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Risikofaktoren für einen Asthmaanfall
Zu den Risikofaktoren für einen Asthmaanfall gehören Infektionen, Allergien, Rauchen und weitere Faktoren wie kalte Luft oder körperliche Anstrengung.
Asthma

Risikofaktoren für einen Asthmaanfall

Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die die Entstehung von Asthma und einem Asthmaanfall begünstigen können. Folgende Aspekte können die Entstehung eines Asthmaanfalls begünstigen:

Allergien

Menschen mit Allergien wie z. B. Heuschnupfen, Milchschorf oder Neurodermitis haben ein höheres Risiko, an Asthma zu erkranken. Betroffene, die bereits an allergischem Asthma leiden, können einen Asthmaanfall bekommen, wenn sie mit den allergenen Stoffen (also den Allergie auslösenden Substanzen) in Berührung kommen. Dies können Tierhaare sein, die Sporen des Schimmelpilzes, Pollen u. v. m.

Rauchen als Risikofaktor

Rauchen ist sowohl eine mögliche Ursache von Asthma als auch ein Auslöser für einen Asthmaanfall. Dies gilt nicht nur für Raucher, sondern auch für das Passivrauchen. Rauchen kann auch die Wirksamkeit der Medikamente bei Asthma mindern.

Infektionen bei Asthma

Auch Infektionen der oberen und unteren Atemwege machen den Atemtrakt anfälliger für andere Erkrankungen. So kann Asthma beginnen, oder ein bereits bestehendes Asthma kann sich verstärken und die Obstruktion (Verengung der Atemwege) sich verschlimmern. Infektionen können auch einen Asthmaanfall auslösen.

Weitere Risikofaktoren für Asthmaanfälle

Menschen mit Asthma reagieren empfindlich auf bestimmte äußerliche Reize, die das Asthma verstärken oder einen Asthmaanfall auslösen können. Zu diesen Reizen gehören:

  • Nebel oder kalte Luft
  • Schadstoffe in der Luft (Abgase wie Schwefeldioxid oder Stickstoffdioxid, Ozon, Staub u. v. m.)
  • Belastung und körperliche Anstrengung (vor allem bei belastungsbedingtem Asthma)
  • Bestimmte Medikamente: Azetylsalizylsäure, nicht-steroidale antirheumatische Medikamente, Betablocker
  • psychische Belastung und emotionaler Stress

Fedor Singer