Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die die Entstehung von Asthma und einem Asthmaanfall begünstigen können. Folgende Aspekte können die Entstehung eines Asthmaanfalls begünstigen:
Menschen mit Allergien wie z. B. Heuschnupfen, Milchschorf oder Neurodermitis haben ein höheres Risiko, an Asthma zu erkranken. Betroffene, die bereits an allergischem Asthma leiden, können einen Asthmaanfall bekommen, wenn sie mit den allergenen Stoffen (also den Allergie auslösenden Substanzen) in Berührung kommen. Dies können Tierhaare sein, die Sporen des Schimmelpilzes, Pollen u. v. m.
Rauchen ist sowohl eine mögliche Ursache von Asthma als auch ein Auslöser für einen Asthmaanfall. Dies gilt nicht nur für Raucher, sondern auch für das Passivrauchen. Rauchen kann auch die Wirksamkeit der Medikamente bei Asthma mindern.
Auch Infektionen der oberen und unteren Atemwege machen den Atemtrakt anfälliger für andere Erkrankungen. So kann Asthma beginnen, oder ein bereits bestehendes Asthma kann sich verstärken und die Obstruktion (Verengung der Atemwege) sich verschlimmern. Infektionen können auch einen Asthmaanfall auslösen.
Menschen mit Asthma reagieren empfindlich auf bestimmte äußerliche Reize, die das Asthma verstärken oder einen Asthmaanfall auslösen können. Zu diesen Reizen gehören:
Fedor Singer